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Pflanzenpflege-Anleitung

Rhipsalis

Über Rhipsalis: Rhipsalis, auch als Mistelzweig-Kaktus bekannt, ist ein einzigartiger epiphytischer Kaktus, der in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, Afrikas und Asiens heimisch ist. Im Gegensatz zu Wüstenkakteen gedeiht Rhipsalis in feuchten Bedingungen und wird wegen seiner herabhängenden, schlanken Stämme geliebt, die anmutig herabhängen, was ihn ideal für Hängekörbe und dekorative Töpfe macht.

Gießbedarf

  • Frequenz: Gießen Sie, wenn sich die obersten 2-3 cm der Erde trocken anfühlen. Normalerweise bedeutet dies, dass Sie während der Wachstumsperiode alle 1-2 Wochen gießen müssen, im Winter jedoch weniger häufig.
  • Wassertyp: Verwenden Sie Regenwasser, destilliertes Wasser oder lassen Sie Leitungswasser einige Stunden stehen, um den Chlorgehalt zu reduzieren.
  • Tipps: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie zu viel Wasser, da Rhipsalis anfällig für Wurzelfäule ist.
  • Saisonale Anpassungen: Reduzieren Sie die Bewässerung während der kühleren Monate, sodass die Erde zwischen den Bewässerungen länger austrocknen kann.

Sonnenlichtbedarf Lichtanforderungen

  • Lichtbedarf: Rhipsalis bevorzugt helles, indirektes Licht. Sie verträgt etwas Schatten, wächst aber am besten bei gefiltertem Licht, ähnlich wie in ihrem natürlichen Regenwaldlebensraum.
  • Toleranz: Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht, da es die empfindlichen Stiele verbrennen kann.
  • Warnsignale: Gelbe Stängel weisen auf zu viel Licht hin, während stacheliger Wuchs auf zu wenig Licht hindeutet.

Luftfeuchtigkeit & Temperatur

  • Luftfeuchtigkeit: Rhipsalis gedeiht bei hoher Luftfeuchtigkeit (50-70 %), passt sich aber auch normalen Innenraumbedingungen an. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit bei trockener Luft durch Besprühen, ein Kiestablett oder einen Luftbefeuchter.
  • Temperatur: Halten Sie die Temperatur zwischen 18°C ​​und 26°C (65°F und 80°F). Vermeiden Sie Temperaturen unter 10°C (50°F), da Rhipsalis nicht frostbeständig ist.
  • Tipps: Halten Sie die Pflanze von kalter Zugluft und Heizungsöffnungen fern, da diese für sie Stress bedeuten können.

Erde & Umtopfen

  • Bodenart: Verwenden Sie eine gut entwässernde Blumenerde, beispielsweise für Kakteen oder Sukkulenten, gemischt mit Orchideenrinde oder Torfmoos für zusätzliche Belüftung.
  • Umtopfen: Alle 2-3 Jahre umtopfen oder wenn die Pflanze zu groß für ihren Topf wird. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr.
  • Bester Topf: Verwenden Sie einen Topf mit Abflusslöchern, um Wassereinlagerungen und Wurzelfäule zu vermeiden.

Düngung

  • Wann sollte gedüngt werden?: Düngen Sie Rhipsalis während der Wachstumsperiode (Frühling und Sommer) alle 4–6 Wochen mit einem verdünnten Kakteen- oder Sukkulentendünger.
  • Winterfütterung: Verzichten Sie im Herbst und Winter auf das Düngen, wenn die Pflanze ruht.
  • Anzeichen einer Überdüngung: Vergilbende Stängel oder Salzablagerungen auf der Bodenoberfläche können auf übermäßigen Dünger hinweisen. Spülen Sie den Boden bei Bedarf mit Wasser.

Beschneiden & Pflege

  • Beschneidung: Schneiden Sie zu lange oder zu lange Stängel zurück, um die Form der Pflanze zu erhalten und ein volleres Wachstum zu fördern. Entfernen Sie alle beschädigten oder abgestorbenen Stängel.
  • Laubreinigung: Um die Stiele sauber zu halten, entfernen Sie vorsichtig den Staub mit einer weichen Bürste oder einem Tuch.
  • Schädlingsprävention: Rhipsalis ist im Allgemeinen schädlingsresistent, kann aber gelegentlich Wollläuse oder Spinnmilben anziehen. Behandeln Sie einen Befall mit Neemöl oder insektizider Seife.

Häufige Probleme & Lösungen

  • Gelbe Stiele: Wird oft durch zu viel Sonnenlicht oder zu viel Wasser verursacht. Stellen Sie die Pflanze an einen schattigeren Ort und passen Sie Ihren Bewässerungsrhythmus an.
  • Braune oder knusprige Spitzen: Dies kann auf niedrige Luftfeuchtigkeit oder zu wenig Wasser zurückzuführen sein. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und gießen Sie regelmäßiger.
  • Langbeiniges Wachstum: Unzureichendes Licht kann dazu führen, dass sich die Stiele strecken. Stellen Sie die Pflanze an einen helleren Ort mit gefiltertem Licht.

Giftigkeit & Sicherheit für Haustiere

  • Ungiftig: Rhipsalis ist für Haustiere und Menschen ungiftig und daher eine sichere Wahl für Haushalte mit Tieren und Kindern.

Wachstum & Umtopfen

  • Wachstumsrate: Rhipsalis wächst unter idealen Bedingungen mäßig schnell und bildet kriechende Stängel, die eine Länge von bis zu 60–90 cm (2–3 Fuß) oder mehr erreichen können.
  • Topfgröße: Verwenden Sie beim Umtopfen einen Topf, der etwas größer ist als der aktuelle, um das Wurzelwachstum zu ermöglichen. Vermeiden Sie übergroße Töpfe, um Probleme mit zu viel Wasser zu vermeiden.

Vermehrung

  • Beste Methoden: Rhipsalis durch Stammstecklinge vermehren.
  • Wie man vermehrt:
  1. Nehmen Sie einen 10–15 cm langen Steckling und lassen Sie ihn ein oder zwei Tage trocknen, bis er verhornt.
  2. Pflanzen Sie den Steckling in feuchte, gut durchlässige Erde und stellen Sie ihn an einen hellen, indirekten Ort.
  3. Geben Sie leicht Wasser, bis sich Wurzeln bilden, was normalerweise einige Wochen dauert.
  • Tipps: Die Vermehrung ist in den Frühlings- und Sommermonaten am einfachsten.

Pflanzeneigenschaften & Vorteile

  • Dekorativer Reiz: Aufgrund ihrer kaskadenförmigen Stiele eignet sich die Rhipsalis hervorragend für Hängekörbe, Regale oder zum Überhängen von Topfrändern.
  • Luftreinigung: Wie viele Zimmerpflanzen trägt Rhipsalis durch die Entfernung von Giftstoffen zu einer verbesserten Luftqualität in Innenräumen bei.

Pflegeaufwand

  • Schwierigkeit: Anfänger bis Fortgeschrittene. Rhipsalis ist relativ pflegeleicht, erfordert aber konsequente Pflege, um ihre natürliche feuchte Umgebung mit gefiltertem Licht nachzuahmen.
  • Zusammenfassung: Eine einzigartige und vielseitige Pflanze, die in hellem, indirektem Licht gedeiht und jedem Raum eine tropische Note verleiht.

Saisonale Pflegetipps

  • Winter: Gießen Sie die Pflanze weniger und stellen Sie sie nicht in die Nähe kalter Fenster oder in die Nähe von Zugluft. Sorgen Sie für eine konstante Luftfeuchtigkeit.
  • Sommer: In trockenen Umgebungen häufiger gießen und gelegentlich besprühen, um die Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.

Häufig gestellte Fragen

  • Warum werden meine Rhipsalis-Stängel gelb?
    Vergilbende Stängel sind häufig die Folge von zu viel direkter Sonneneinstrahlung oder zu viel Wasser. Stellen Sie die Pflanze an einen schattigen Ort und passen Sie die Wasserzufuhr an.
  • Kann Rhipsalis bei schwachem Licht überleben?
    Ja, sie verträgt wenig Licht, wächst aber am besten bei hellem, indirektem Licht.
  • Wie lasse ich meine Rhipsalis schneller wachsen?
    Sorgen Sie während der Wachstumsperiode für eine gleichmäßige Pflege mit hellem, indirektem Licht, regelmäßiger Bewässerung und gelegentlichem Düngen.
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